selbstorganisiert lernen

Neben gängigen Unterrichtsformen und kooperativen Lernarrangements ist vor allem das selbstorganisierte Lernen ein wichtiger Bestandteil der Ratoldusschule. Von der 1. Klasse an fördern wir die Eigenverantwortung für den eigenen Lernprozess, indem wir die Schüler*innen begleiten, aber auch Freiräume schaffen, in denen sie ihre Lernaufgaben sukzessive eigenständig planen, erledigen und ihr Arbeitsverhalten im Anschluss reflektieren. Dabei helfen Elemente wie der Lernplaner, die Wochenplanarbeit, das Lernband sowie das Coaching.

Lernplaner

Der Lernplaner ist ein wichtiges Instrument für das selbstorganisiertes Lernen, das wir bereits ab der ersten Klasse einsetzen. Je nach Klassenstufe ist der Lernplaner etwas anders aufgebaut.

In den Lernplaner schreiben die Schüler*innen ihre Hausaufgaben oder Lernbandaufgaben. Neben der Dokumentation der Coaching-Gespräche in der Sekundarstufe dient der Lernplaner zudem als wichtiges Kommunikationsmittel zwischen Schule und Elternhaus. Die Schüler*innen haben zusätzlich die Möglichkeit sich im Lernplaner Notizen zu machen, Termine einzutragen und ihren Wochenrückblick zu machen.

Unsere Schüler*innen und Lehrkräfte sowie ein Vater einer Schülerin erklären im folgenden Clip nochmal genauer, wie und wozu der Lernplaner in der Sekundarstufe eingesetzt wird. 

Lernband

Lernbandstunden sind im Stundenplan der Sekundarstufe fest verankert. Sie dienen dazu, die Lernwege der Kernfächer Deutsch, Mathe und der Fremdsprachen sowie die Aufgaben der Nebenfächer zu bearbeiten. Die Schülerinnen und Schüler entscheiden im Lernband selber, in welcher Phase sie welche Aufgaben erledigen. Selbstverständlich werden sie zunächst bewusst an das selbstorganisierte Arbeiten herangeführt, sodass dies mit zunehmendem Alter immer routinierter abläuft. Beaufsichtigt werden die Lernbandstunden von Lehrkräften. Es sind optimalerweise immer drei Lehrkräfte für zwei Teams anwesend. Damit eine gute Lernatmosphäre herrscht,  gibt es klare Regeln und Abläufe für das Lernband.